LAG Mangfalltal-Inntal

Die Lokale AktionsGruppe Mangfalltal-Inntal liegt im südlichen Landkreis von Rosenheim und setzt sich aus 18 Gemeinden zusammen. Die Gemeinden sind: Bad Aibling, Bad Feilnbach, Brannenburg, Markt Bruckmühl, Feldkirchen-Westerham, Flintsbach a. Inn,  Großkarolinenfeld, Kiefersfelden, Kolbermoor, Neubeuern, Nußdorf a. Inn, Oberaudorf, Raubling, Rohrdorf, Samerberg, Schechen,  Stephanskirchen, Tuntenhausen.

Alle Informationen und Aktuelles zur LAG Mangfalltal Inntal und zum LEADER-Förderprogramm finden sie auch auf der Homepage der LAG Mangfalltal-Inntal

Foto: Günter Kratschmayr

Projektträger und -innen der vergangenen LEADER-Förderphase 2014-2022 präsentierten ihre Projekte am Markt der Möglichkeiten in Großkarolinenfeld, Besucher*innen informierten sich zahlreich über Projekte und LEADER-Förderung. Die LAG überreichte Landrat Lederer die neue Projektbroschüre öffentlich.

Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten der zweite LAG-Vorsitzendende, Brannenburgs Bürgermeister Matthias Jokisch, und der Bürgermeister von Großkarolinenfeld, Bernd Fessler, die Marktbesucherinnen und -besucher mit einem Fachgespräch zu LEADER und den Aussichten auf den kommende Förderzeitraum. Bürgermeister Jokisch berichtete von den Projekten aus Brannenburg: die Kunstschmiede, die Themenwege auf den Wendelstein oder der Boulderblock, um nur eine Auswahl der zahlreichen Projekte der Gemeinde sowie der Vereine in der Gemeinde zu nennen. Bernd Fessler griff die Ideen auf und hatte bereits einige eigene Vorstellungen von Projekten, die er in der der LAG neu beigetretenen Gemeinde Großkarolinenfeld mit LEADER plant.

In seinem Grußwort betonte der Landrat des Landkreises Rosenheim, Otto Lederer, den Wert jedes einzelnen Projekts für die Region und den Landkreis, berichtete von Beteiligungen des Landkreises beispielsweise an der Wasserstoffstudie der Firma Dettendorfer, der Baukulturregion Alpenvorland oder der Hausärzteversorgung der Gesundheitsregionplus und wünschte der LAG für die kommende Förderphase viele gute Ideen und Initiativen der Bürgerinnen und Bürger. Bei den anwesenden Projektträgerinnen und -trägern bedankte er sich für ihre wichtige Arbeit. Feierlich überreichte anschließend der zweite Vorsitzende Jokisch die neue Projektbroschüre über den Förderzeitraum 2014-2022 an Landrat Lederer.

Circa 80 Interessierte vor allem aus den vier neuen LAG-Gemeinden Großkarolinenfeld, Schechen, Rott am Inn und Pfaffing nutzten die Gelegenheit, sich über LEADER zu informieren, sich mit den Projektträgerinnen und -trägern auszutauschen und sich untereinander zu vernetzen. Mit dem Markt der Möglichkeiten zeigte die LAG einmal mehr, welch bunter Reigen an Projekten mit den LEADERFördermitteln realisiert werden konnte: sei es das Rosenheimer Museumsnetzwerk, die Leerstandskonferenz Mangfalltal, der Schaustollen bei Deisenried, Senioren Bauen Brücken in Brannenburg, das Ausstellungskonzept im Blaahaus in Kiefersfelden, das Sportheim des TuS Raubling und viele mehr. Gleichermaßen hatte die LAG mit dem Markt den Wunsch, Bürgerinnen und Bürger anzuregen, im kommenden Förderzeitraum auch die eigene Projektidee anzugehen.

Knapp 40 Projekte und 20 Kleinprojekte wurden in den letzten acht Jahren mit über drei Mio. EUR aus dem europäischen Fördertopf unterstützt. Knapp acht Mio. EUR Investition hat dies in den Gemeinden der LAG ausgelöst: Projekte aus sozialen, kulturellen, sportlichen, touristischen, landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen wurden gefördert und haben damit nach dem LEADER-Gedanken den ländlichen Raum gestärkt – also die Region Mangfalltal-Inntal. Die neue Broschüre ist auf der Internetseite der LAG unter www.lag-mangfalltal-inntal.de zum Durchblättern zu finden.

Die LAG Mangfalltal-Inntal ist ein Zusammenschluss von 20 Gemeinden, die unter Beteiligung der Bürgerschaft und der lokalen sowie regionalen Akteure eine gemeinsame Lokale Entwicklungsstrategie (LES) für die LEADER-Förderperioden 2014-2022 sowie 2023-2027 erarbeitet haben und diese nun unter Nutzung von LEADER-Fördermitteln umsetzen. Wenn Sie mehr erfahren oder aktiv mitwirken wollen, besuchen Sie die Website: http://www.lag-mangfalltal-inntal.de oder rufen Sie an unter: 08061 / 90 80 71.

Die Pressemitteilug finden Sie auch hier als PDF

Foto: LAG Mangfalltal-Inntal

Die neue Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG Mangfalltal-Inntal ist fristgerecht fertig gestellt und beim zuständigen bayerischen Landwirtschaftministerium eingereicht. Mit dieser bewirbt sich die LAG um Anerkennung als LEADER-Aktionsgruppe für die kommende Förderperiode 2023-2027.

Es ist vollbracht: die neue Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG Mangfalltal-Inntal ist kurz vor Ende der Frist beim StMELF eingegangen. Die beiden Vorsitzenden, Bad Feilnbachs erster Bürgermeister Anton Wallner sowie der der Gemeinde Brannenburg vorstehende Bürgermeister Matthias Jokisch trafen sich mit der LAG-Managerin Gwendolin Dettweiler von der Fa. Sweco in Flintsbach am Inn, um das Werk in Empfang zu nehmen und beim Ministerium einzureichen.

Die LES basiert auf der Strategie der aktuellen Förderphase (2014-2022) und ist als solches mit neuen Inhalten und Zielen fortgeschrieben. Die Gebietskulisse der LAG ist wie mehrfach berichtet um die vier Gemeinden Großkarolinenfeld, Schechen, Rott am Inn und Pfaffing auf 20 Kommunen erweitert. Die Zielstruktur ist überarbeitet und auf die aktuellen und künftigen Bedürfnisse der Region angepasst, wobei die oberste Zielebene nach wie vor aus drei Entwicklungszielen besteht:

  •  Entwicklungsziel 1: Natur- und Umweltschutz, Kulturlandschaft und nachhaltige Land- und Raumnutzung
  • Entwicklungsziel 2: Kultur, Gesellschaft und sozialer Zusammenhalt
  • Entwicklungsziel 3: Regionaler Wirtschaftsraum, nachhaltiger Tourismus, vernetzende Mobilität und Klimaschutz

Die darunter liegende Zielebene ist etwas erweitert, näheres dazu ist auf der Homepage der LAG Mangfalltal-Inntal zu finden.

Projekte, die in der neuen Förderphase eingehen, müssen in diese Zielstruktur eingeordnet werden können. Die Einordnung nimmt das Entscheidungsgremium ganz im LEADER-Gedanken des bottom-up vor.

Die LES ist mit großer Beteiligung der Akteure und Akteurinnen in der Region entstanden, dafür bedankten sich die beiden Vorsitzenden anlässlich der Abgabe erneut sehr herzlich.

Die LAG Mangfalltal-Inntal ist ein Zusammenschluss von 18 Gemeinden, die unter Beteiligung der Bürgerschaft und der lokalen sowie regionalen Akteur/- innen eine gemeinsame Lokale Entwicklungsstrategie (LES) für die LEADER-Förderperiode 2014-2022 erarbeitet haben und diese nun unter Nutzung von LAG Mangfalltal-Inntal Wilhelm-Leibl-Platz 3 83043 Bad Aibling 1. Vorsitzender: Anton Wallner Tel. +49 (0)8061 908071 Fax +49 (0)8061 9080871 info@lag-mangfalltal-inntal.de www.lag-mangfalltal-inntal.de Bad Aibling, 14.07.2022 PRESSEMITTEILUNG Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER). LEADER-Fördermitteln umsetzen. Wenn Sie mehr erfahren oder aktiv mitwirken wollen, besuchen Sie die Webseite www.lag-mangfalltal-inntal.de oder rufen Sie an unter: 08061 / 90 80 71

Pressemitteilung der LAG Mangfalltal-Inntal vom 14.07.2022 hier als PDF

Foto: Katharina Heinz

Gut aufgestellt ist die Regionalinitiative LAG Mangfalltal-Inntal jetzt für die kommende Förderperiode 2023-2027: Die Mitgliederversammlung tagte kürzlich in Schechen und verabschiedete die neue LES; Vorstand und Entscheidungsgremium sind frisch gewählt, beide Gremien stehen in den Startlöchern für künftige Aufgaben.

 

Es ist vollbracht: die neue Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG Mangfalltal-inntal ist nun auch formal von der Mitgliederversammlung der Regionalinitiative LAG Mangfalltal-Inntal bestätigt. Diese tagte kürzlich in Schechen und verabschiedete das Werk inklusive Festlegung des LAG-Gebiets, Zielen, messbaren Indikatoren, Zielgrößen, Auswahlkriterien für die LEADER-Projekte, neu gefasster Satzung und Geschäftsordnung sowie einigen weiteren vom für LEADER zuständigen bayerischen Landwirtschaftsministerium geforderten Inhalten.

Bis Mitte Juli ist die neue LES nun beim Landwirtschaftsministerium fristgerecht einzureichen, der in der gleichen Versammlung neu gewählte erste Vorsitzende, Bad Feilnbachs Bürgermeister Anton Wallner, hat dazu den Auftrag der Versammlung erhalten. Sobald dies erfolgt ist, wird das Dokument zum Download auf der Internetseite der LAG zu finden sein.

Die Versammlung wählte auf der gleichen Sitzung Vorstand und Entscheidungsgremium neu. Dabei bestätigte sie die beiden Vorsitzenden Anton Wallner und Matthias Jokisch (2. Vorsitzender, Bürgermeister von Brannenburg) sowie die Beisitzer Christian Poitsch, Martin Huber und Thomas Jahn im Amt. Da der ehemalige Kassier Josef Trost und Beisitzer Andreas Schunko nicht mehr antraten, ernannten die Mitglieder als neue Schatzmeisterin Evi Faltner, Geschäftsführerin des Christlichen Sozialwerks Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach sowie als weiteren Beisitzer Josef Niedermeier aus Pfaffing. Damit ist der Vorstand der Regionalinitiative mit sieben Mitgliedern wieder vollständig besetzt und arbeitsfähig.

Die erste Mitgliederversammlung im März dieses Jahres erweiterte das Entscheidungsgremium der LAG um bis zu neun weitere auf bis zu 16 Personen. Dieser Entscheidung kam die Versammlung nun in der zweiten Runde nach und wählte neben den geborenen Mitgliedern aus dem Vorstand zusätzlich folgende Akteure und -innen ins Gremium:

  • Simon Hausstetter, Bürgermeister Rohrdorf
  • Stefan Adam, Bürgermeister Schechen
  • Katharina Voggenauer, Wirtschaftsförderung Landratsamt Rosenheim
  • Irene Oberst, Behindertenbeauftragte des Landkreises
  • Christian Bauer, Jugendbeauftragter Gemeinde Samerberg
  • Stefanie Adeili, Projektmanagerin der Ökomodellregion Hochries-Kampenwand-Wendelstein
  • Johann Senega, stv. Vorstand des Rotter Gewerbeverbands
  • Wolfram Loeken, Vorsitzender Wintersportverein Großkarolinenfeld.

Grund für das erweiterte Gremium ist zum einen die größere Gebietskulisse mit vier weiteren Kommunen. Die LAG verspricht sich davon eine bessere Kommunikation und Verteilung der LEADER-Inhalte an möglichst viele Akteure/-innen und Bürger/-innen, damit auch in der neuen Förderphase gute Projekte in Angriff genommen werden können. Gleichermaßen war es der LAG ein wesentliches Anliegen, das Gremium weiblicher und jünger aufzustellen, um weitere Zielgruppen ins Boot der LEADER-Familie zu holen.

Zu guter aber wesentlicher Letzt ernannte die Versammlung den ehemaligen Vorsitzenden Felix Schwaller für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Verdienste für die LAG zum Ehrenmitglied des Vereins und verabschiedete Josef Trost und Andreas Schunko mit warmen Dankesworten aus ihren Ämtern.

Die LAG Mangfalltal-Inntal ist ein Zusammenschluss von 18 Gemeinden, die unter Beteiligung der Bürgerschaft und der lokalen sowie regionalen Akteur/- innen eine gemeinsame Lokale Entwicklungsstrategie (LES) für die LEADER Förderperiode 2014-2022 erarbeitet haben und diese nun unter Nutzung von LEADER-Fördermitteln umsetzen. Wenn Sie mehr erfahren oder aktiv mitwirken wollen, besuchen Sie die Webseite www.lag-mangfalltal-inntal.de oder rufen Sie an unter: 08061 / 90 80 71

Pressemitteilung der LAG Mangfalltal-Inntal vom 28.06.2022

Die Gemeinden Großkarolinenfeld, Schechen, Rott a.Inn und Pfaffing bereiten sich auf den Beitritt in die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Mangfalltal-Inntal vor. Gleichzeitig macht sich die LAG auf den Weg in die neue LEADER-Förderperiode 2023-2027. In einer online-Auftaktwerkstatt via Zoom am 11.03.2022 können Bürger und Bürgerinnen der künftigen Mitgliedsgemeinden LEADER-Luft schnuppern und die Grundlagen zur Fortschreibung der gemeinsamen lokalen Entwicklungsstrategie für die Förderperiode 2023-2027 schaffen.
Die Bürger und Bürgerinnen der neuen Gemeinden stellen sich dabei den Fragen: „Wo sehen wir die Region Mangfalltal-Inntal im Jahr 2030?“ und „Wie kommen wir dort hin? Welche Ideen wollen wir umsetzen?“ Der Insider-Blick der lokalen Akteur/-innen auf die Region ist wichtig für die neue lokale Entwicklungsstrategie, die die Grundlage für eine aktive und nachhaltige Entwicklung der Region bildet.
Die Auftakt-Veranstaltung für die künftigen Mitgliedsgemeinden findet online statt und beinhaltet ein vielseitiges Programm. Im ersten Teil erhalten die neuen Gemeinden einen Einblick in das bisherige Wirken der LAG und über die Möglichkeiten von LEADER: welche Projekte hat die LAG bisher begleitet, wie haben sich die Bürger/-innen eingebracht, wie funktioniert die Förderung?. Danach beschäftigen sich die Teilnehmer/-innen mit Stärken und Schwächen, Chancen und Herausforderungen in der Region, die es in den nächsten Jahren zu bearbeiten und ins Positive zu entwickeln gilt. Dabei bearbeiten die Teilnehmer/-innen u.a. die Bereiche Klima- und Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft, sozialer Zusammenhalt, Tourismus und Wirtschaft. Auch erste Projektideen für die kommende Förderphase können die Teilnehmer bereits in die gemeinsame Strategie einbringen.
Die Veranstaltung findet am 11.03.2022 online von 15.00 - 18.00 Uhr statt. Wenn Sie an einer Teilnahme an dieser Veranstaltung oder an einer weiteren Veranstaltung zur Fortschreibung der lokalen Entwicklungsstrategie interessiert sind, melden Sie sich beim LAG-Management unter 08061 / 90 80 71 oder unter info(at)lag-mangfalltal-inntal.de, nach der Anmeldung erhalten Sie den Link zur Veranstaltung.

Pressemitteilung der LAG Mangfalltal-Inntal vom 10.02.2022 hier als PDF